Sunburst, Halsbasis Ahorn, Griffbrett Rio Palisander (Dalbergia nigra, EG-Bescheinigung gem. CITES Anhang I bzw. A), eher schmaler Sattel, aber tiefes C-Profil mit Tendenz zum Soft-V, vernickelte Kluson 'Waffle Back' Tuners, Korpus aus sehr hübsch geriegeltem Ahorn-Schichtholz, 'hand rubbed and polished' Finish, 1960 datierte Potis, Set-up mit Flatwounds wie bei Erst-Auslieferung, 9619 Carrying Case (grau melierter Deckel und Boden, beige Seite, € 3.200 inkl. USt./Gebrauchtware mit Differenzbesteuerung gem. § 25a UStG ohne Ausweis der USt.
Die zweite Generation des in Chicago gefertigten Kay Pro Bass mit cremfarbenen Pickup- und Regler-Platten ist auch bekannt als Hownlin' Wolf Bass, da sein Bassist Andrew Acmahon genau so ein Modell spielte und schon lange Kult unter Blues-Bassisten. Willie Weeks spielte sein Exemplar neben seinem 1958er Precision bei Eric Clapton. Das Konzept hinter diesem Modell besteht darin, dem Sound eines Upright Bass möglichst nahe zu kommen. Dieser Kay Hollowbody Bass klingt entsprechend sehr fett und obertonreich. Aufgrund der streng artengeschützten Bestandteile können derartige Instrumente idR nicht mehr in die EU eingeführt werden, was dieses schön erhaltene Exemplar hierzulande ziemlich selten macht.